17.12.25 // Soli-Lesung mit Hengameh Yaghoobifarah
Wir freuen uns, euch eine Soli-Lesung mit Hengameh Yaghoobifarah ankündigen zu dürfen! Hengameh wird aus deren 2. Roman „Schwindel“ vorlesen. Im Anschluss wird es ein kleines Gespräch in intimer Atmosphäre mit dem Other Nature Team geben.
Lesung & Gespräch mit Hengameh auf Deutsch
Ticketkauf via Eventbrite präferiert. Spontanes Vorbeikommen auch möglich, solange wir Platz haben!
Die Einnahmen dieser Veranstaltung gehen an den ON Kollektiv e.V
Hengameh Yaghoobifarah ist ein_e in Berlin lebende_r Schriftsteller_in, Redakteur_in bei Delfi. Magazin für neue Literatur und DJ. Zu Hengamehs Veröffentlichungen zählen die gemeinsam mit Fatma Aydemir herausgegebene Essaysammlung Eure Heimat ist unser Albtraum, das Romandebüt Ministerium der Träume, das WDR-Hörspiel Unverpackt sowiedie Kolumnensammlung Habibitus, die auf der Shortlist für den Kurt-Tucholsky-Preis 2023 nominiert war. 2024 erschien der zweite Roman Schwindel. Gemeinsam mit Studio Soma macht Hengameh den Podcast Auf eine Tüte.
Über Schwindel:
Freitagabend, ein Hochhaus, 15. Stock. Avas Date mit Robin läuft perfekt. Bis es klingelt und zwei unerwartete Gäste vor der Tür stehen: Delia hat das Handy in Avas Schlafzimmer liegen lassen und will es abholen kommen. Silvia möchte Ava zur Rede stellen, denn seit einer Weile wird sie geghostet. In Avas Flur begegnen sich die drei Liebhaber_innen nun zum ersten Mal. Überfordert flüchtet Ava auf das Dach des Hochhauses, die anderen laufen ihr hinterher. In der Eile bringt niemand den Schlüssel oder ein Handy mit. So wird aus einem Date zu zweit eine gemeinsame Mission zu viert. Das Ziel: runterkommen vom Dach. Doch der Weg dorthin birgt Konflikte und Enthüllungen. Robin, Delia und Silvia kämpfen auf ganz eigene Weise um Avas Nähe und Aufmerksamkeit... In »Schwindel« erzählt Hengameh Yaghoobifarah so fluide, echt und witzig über queeres Begehren, wie niemand sonst es vermag. Eine kompromisslos heutige Liebesgeschichte von radikaler Lebendigkeit und ein irres Lesevergnügen.
Photo Credit: Lior Neumeister
