Essays und Gedichte gegen den Zwang, in einer weißen, straighten Welt die eigene Existenz zu rechtfertigen.
SchwarzRund verlässt das Terrain der blumigen marginalisierten Rechtfertigungstexte. Poesie ist kein Luxus, dieser poetisch-erzählerische Dreiklang ist Widerstand. I. Einatmen – verhandelt Leben unter ständigem Erwartungsdruck, geschuldet der Hoffnung nur so etwas zu verändern. II. Den Atem halten – spricht schonungslos davon wie sich Alltag zwischen Bottrop, NSU und Marginalisierung anfühlen. III. Ausatmen – Vom Mut trotzdem zu tanzen, zu lieben und zu kämpfen. Worte, die queere, Schwarze Existenz exzessiv feiern, den Atem wieder fließen lassen.